Jürg Altwegg Privat

Seit diesem Sommer sind Elly und ich verheiratet – nach 10 Jahren Konkubinat haben wir uns für diesen Schritt entschieden. Uns verbinden eine tiefe Liebe und viele gemeinsame Ideale. Wir wohnen zusammen im Mehrgenerationenhaus Giesserei in Neuhegi.

Gemeinsam erkunden wir das Wanderland Schweiz oder geniessen die Wellness-Oasen in Zugreisedistanz. Miteinander teilen wir auch die Leidenschaft fürs Fotografieren. Meine Begeisterung für Elektronik erweitert meine Perspektive auch in die Luft: Mein Multikopter (der erste war noch selbst gelötet) trägt eine Kamera in bis zu hundert Meter Höhe. Elly und ich sind nach wie vor begeisterte Luftvideo- und fotografierende – leider fehlt mir ein wenig die Zeit für dieses Hobby.

Luftfotobeispiel
Beispiel einer Luftaufnahme mit meinem Hexa: Bahnviadukt bei Eglisau mit Symbolcharakter: Die Eisenbahn als mein liebstes Fernreisemittel, die Brücke als Verbindung von zwei unterschiedlichen Positionen und der Fluss steht für «Panta rhei» – alles fliesst.

Als Kontrast zur Büroarbeit am Computer versuche ich mich mit Fitnesstraining soweit körperlich zu ertüchtigen, dass ich keine Rückenschmerzen verspüre und beim Sprint auf den Zug nicht völlig ausser Puste komme. Weil das Raumklima des Fitnesscenters komplett unabhängig vom Wetter ist, habe ich auch nie eine Ausrede, warum ich heute keinesfalls Sport treiben kann 😉

Die ZHAW in Winterthur liegt mir seit meinem Studium am Herzen, darum engagiere ich mich auch schon seit der Jahrtausendwende im Vorstand des Ehemaligenvereins, der Alumni ZHAW Engineering & Architecture.

An der ZHAW, die damals noch Technikum hiess, habe ich mein Studium in Elektrotechnik abgeschlossen. Als Grundlage für dieses Studium habe ich eine Berufslehre als Fernseh-Radio-Elektriker absolviert. Ein Beruf, den es heute so nicht mehr gibt. An Bandbreite war diese Lehre kaum zu übertreffen: Elektrotechnik, diskrete Elektronik, integrierte Schaltkreise, Hochspannungs- und Hochleistungselektronik, Hochfrequenztechnik, Signalverarbeitung, Digitaltechnik aber auch Kundenorientierung und -beratung, Bargeldlogistik und Buchhaltung. Alles in allem: Ein für mich wichtiger Grundstein für meinen Lebenslauf.

Nach dem Studium folgten einige Jahre in der Praxis, bevor ich mich mit einem KMU im Technopark Winterthur selbstständig gemacht hatte. Den Kleinbetrieb mussten wir nach 5 Jahren jedoch aufgeben – zwar schuldenfrei, aber trotzdem zu wenig ertragreich, um davon leben zu können.


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter: